Berlin kritisiert isrealischen Siedlungsbau

  13 Januar 2018    Gelesen: 878
Berlin kritisiert isrealischen Siedlungsbau
Das deutsche Auswärtige Amt hat den israelischen Plan für neue Siedlungen in Westjordanland mit „großer Sorge“ zur Kenntnis genommen.
Das deutsche Auswärtige Amt hat den israelischen Plan für neue Siedlungen in Westjordanland mit „großer Sorge“ zur Kenntnis genommen.

In der entsprechenden Erklärung heißt es, „Besonders besorgniserregend ist der hohe Anteil neuer Wohnungen in weit von der 1967er-Grenze entfernten Siedlungen und die nachträgliche Legalisierung von auf palästinensischem Privatland gebauten Wohnungen in einem illegalen Außenposten".

Ferner werden beide Seiten zur Ruhe aufgerufen. Einseitige Beschlüsse würden künftige Verhandlungen „zusätzlich erschweren", so die Warnung des Auswärtigen Amts. Nur eine verhandelte Zwei-Staaten-Lösung könne den legitimen Ansprüchen beider Seiten gerecht werden. Damit könne ein Ende der Besatzung und der gegenseitigen Forderungen ein Ende gesetzt und ein nachhaltiger Frieden gewährleistet werden, so die Erklärung aus Berlin.


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