Zuckerberg hob im sozialen Netzwerk Facebook hervor: "Nach den Anschlägen von Paris und dem Hass diese Woche kann ich mir nur vorstellen, welche Angst Muslime empfinden, dass sie für die Taten anderer verfolgt werden." Er fügte hinzu: "Als Jude haben mir meine Eltern beigebracht, dass wir gegen Angriffe auf alle Bevölkerungsgruppen Front machen müssen." Angriffe auf die Freiheit würden am Ende jeden treffen. Den Muslimen versicherte er explizit, dass sie jederzeit in seinem Unternehmen willkommen seien.
Den republikanischen Präsidentschaftsanwärter Trump erwähnten Ali und Zuckerberg nicht explizit. Doch die Stellungnahmen der beiden schienen klar gegen die Äußerungen von Trump gerichtet zu sein. Der Milliardär hatte mit seiner Forderung nach einem generellen Einreiseverbot für Muslime in den USA breite Empörung ausgelöst. Das Weiße Haus sprach von Äußerungen, die den Werten des Landes zuwiderliefen. Auch Trumps Rivalen im Kampf um die republikanische Präsidentschaftskandidatur wiesen dessen Ansinnen zurück.
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