AZERTAC zufolge besuchte das Theaterstück ebenfalls die Vizepräsidentin der Heydar Aliyev Stiftung Leyla Aliyeva.
Vor der Aufführung gab man Besuchern eine Information über den Völkermord von Chodschali, sowie über die von den Streitkräften Armeniens besetzten Gebiete.
Man teilte mit, dass der Völkermord von Chodschali die blutigste Seite der militärischen Aggression der armenischen Streitkräfte gegen Aserbaidschan ist. Vor 25 Jahren in der Nacht vom 25. zum 26. Februar 1992 griffen die Streitkräfte Armeniens mit direkter Teilnahme von Einheiten des zu jenem Zeitpunkt in der Stadt Khankendi der Berg-Karabach Region der Republik Aserbaidschan stationierten alt-sowjetischen 366. Motorschützenregiments die Stadt Chodschali in Berg-Karabach an und verübten gegen die friedliche aserbaidschanische Bevölkerung einen der schrecklichsten Genozide des 20. Jahrhunderts. Die Streitkräfte Armeniens machten die Stadt Chodschali in dieser Nacht dem Erdboden gleich. Es kam zu einem Massaker. Bei diesem Kriegsverbrechen wurden 613 von zu jener Zeit in der Stadt gewesenen 3 Tausend Einwohnern, darunter 106 Frauen, 63 Kinder und 70 Ältere mit besonderer Grausamkeit getötet, 1275 Einwohner der Stadt wurden gefangen genommen und erlitten schwere Demütigungen und Verletzungen in Gefangenschaft. Von 150 dieser Gefangenen fehlt bis heute jede Spur. 8 Familien wurden völlig liquidiert. Die Fakten bestätigen, dass das absichtliche Massaker an der Zivilbevölkerung von Chodschali, einschließlich an Kindern, älteren Personen und Frauen, auf ihre Massenausrottung gerichtet war, weil sie Aserbaidschaner waren. Daher handelt es sich bei der Chodschali-Tragödie um einen Völkermord.
Dann sahen sich Besucher die Vorstellung "Als der Mandelbaum blühte" an.
Sie wurde im Rahmen der Kampagne "Gerechtigkeit für Chodschali!" inszeniert.
Nach der Präsentation der Aufführung traf Frau Leyla Aliyeva mit Schauspielern zusammen und kam mit ihnen in kurzes Gespräch.
Am Ende ließ man sich fotografieren.
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