Das Interview wurde in einer Reportage des Senders über den Völkermord von Chodschali ausgestrahlt.
In seinem Interview bedankte sich Staatspräsident Ilham Aliyev bei den Mitarbeitern “Rossija 24“ dafür, dass sie nach Baku gekommen sind, um eine Reportage über den Völkermord von Chodschali zu machen, das vor 26 Jahren in der Nacht vom 25. zum 26. Februar 1992 in der aserbaidschanischen Stadt Chodschali von den Streitkräften Armeniens verübt wurde. Aserbaidschans Präsident gab eine ausführliche Information über die Tragödie und erinnerte im Interview daran, dass bei diesem Kriegsverbrechen 613 Zivilisten, darunter 106 Frauen, 63 Kinder und 70 Ältere getötet wurden, mehr als 1200 Einwohner der Stadt gefangen genommen wurden. Von 150 dieser Gefangenen fehlt bis heute jede Spur. Präsident Ilham Aliyev fügte hinzu, dass durch diese blutige Tragödie ca. 500 friedliche Einwohner dieser Stadt verschiedenen Grades behindert sind.
Präsident von Aserbaidschan sprach in seinem Interview zugleich die internationale Kampagne "Gerechtigkeit für Chodschali!" an und sagte, dass im Rahmen dieser Kampagne in den meisten Ländern der Welt eine Reihe von Gedenkveranstaltungen, Ausstellungen organisiert, Präsentationen durchgeführt werden. Wir erinnern uns an diese blutigen Ereignisse und werden sie nie vergessen. Wir müssen das wirtschaftliche und militärische Potenzial unseres Landes stärken, dass solche Tragödien in Zukunft nicht mehr vorkommen dürfen, so Staatspräsident Ilham Aliyev.
Tags:
