Die Sitzung fand in Wien unter dem Vorsitz des Ministers für Verkehr, Kommunikation und Hochtechnologie Aserbaidschans Ramin Guluzade und des Stellvertretenden Bundesministers für Wirtschaft und Digitalisierung von Österreich Matthias Schirf statt.
Die Seiten sprachen über den aktuellen Stand der bilateralen Wirtschaftsbeziehungen, sowie über die Möglichkeiten für die Zusammenarbeit in den Bereichen gegenseitige Investitionen, digitale Technologien, einschließlich Umwelttechnologien, Energieeffizienz, Landwirtschaft, Finanzen, Standardisierung, Jugend und in anderen Sphären.
Es wurde hervorgehoben, dass der Handelsumsatz zwischen den beiden Ländern im letzten Jahr gestiegen ist, jedoch entspricht der aktuelle Umsatz dem wirtschaftlichen Potential der beiden Länder nicht.
Am Ende der Sitzung wurde ein Protokoll zur Ausweitung der Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Landwirtschaft, Industrie, Technik und Technologie unterzeichnet.
Laut dem Dokument soll die Aufnahme der Beziehungen zwischen den beiden Ländern auf Grund der Normen und Grundsätze des Völkerrechts, einschließlich des Respekts der Grundsätze der territorialen Integrität und Unantastbarkeit der Grenzen gewährleistet werden. Juristische und Einzelpersonen werden ihre Geschäftstätigkeit gerade auf Grund dieser Normen und Prinzipien ausüben. Darüber hinaus werden österreichische Reiseunternehmen mehr keine Besuche in den besetzten Gebieten von Aserbaidschan organisieren, weil das Protokoll auch die Verhinderung von solchen illegalen Reisen vorsieht.
Die österreichischen Unternehmen, die an dem Treffen teilnahmen, zeigte ihre Interesse für die Ausweitung ihrer Geschäftsaktivitäten in Aserbaidschan. Die Seiten haben beschlossen, im Mai des laufenden Jahres in Baku ein Business-Forum zu veranstalten.
Im Rahmen der Sitzung wurde auch eine Präsentation zur Bewerbung von Baku zur Ausrichtung der Weltausstellung- 2025 durchgeführt.
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