Wenn keine Maßnahmen gegen Islamphobie getroffen werden, könnten die Folgen katastrophal sein, wie beim Holocaust, sagte Kalın bei einem Workshop in Istanbul unter dem Motto: „Kampf gegen Islamphobie: Umfangreiche und effektive Lösungen.“
In seiner Rede meinte Kalın, dass Islamphobie eine ernste Angelegenheit sei und Maßnahmen getroffen werden müssten.
Man werde Zeuge, wie in westlichen Staaten versucht werde, aufsteigenden Rechtsextremismus, rassistische Strömungen, islamphobische Neigungen und Strömungen zu verharmlosen, funktionslos zu machen und diese als Normal darzustellen.
Kalın bewertete die Folgen der Islamphobie und machte auf die Ereignisse beim Zweiten Weltkrieg aufmerksam. Islamphobie sei eine ernste Angelegenheit. Wenn keine Maßnahmen getroffen werden, mit den Nichtregierungsorganisationen, politischen Einrichtungen, Akademikern, den Meinungsführern und geistlichen Führern keine Position dagegen eingenommen wird, könne es katastrophale Folgen wie beim Holocaust haben. Das sollte jeder so wissen.
Der Workshop wurde von der Stiftung für Migrations-Studien und der französischen Kollektiv-Anstalt gegen Islamphobie veranstaltet.
Der Workshop dauert zwei Tage und wird mit einem Abschlussbericht zu Ende gehen.
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