Das Öl gelangte nach dem Ergebnis offizieller Ermittlungen durch ein Leck in einer Pipeline ins Wasser, die dem staatlichen Energiekonzern Pertamina gehört. Bei den Löscharbeiten kamen seit dem Wochenende mindestens fünf Menschen ums Leben. Die Polizei ist derzeit noch darum bemüht, den genauen Hergang des Unglücks zu klären.
Der Konzern hatte anfangs jede Schuld von sich gewiesen. Inzwischen erklärte das Unternehmen, die Stahl-Pipeline sei auf dem Meeresboden durch eine "Kraft von außen" beschädigt worden. Insgesamt sei sie etwa 100 Meter von ihrer ursprünglichen Position verschoben worden. Vor der Hafenstadt Balikpapan, die zu Indonesien gehört, ist ein Gebiet von mehr als zwölf Quadratkilometern betroffen. (dpa)
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