„Poroschenko rief dazu auf, den Gastransit durch die Ukraine auszuweiten (?!). Er träumt! Der Zug ist abgefahren, falls er das nicht bemerkt hat; die Ukraine-Station hat er bereits verpasst“, twitterte Puschkow.
Er habe die Ukraine als Transit-Land dermaßen diskreditiert, dass „man auch in Berlin nicht von ihrer Unberechenbarkeit und Konfliktfähigkeit abhängig sein will“.
„Nach 2019 wird die Gasdurchleitung durch die Ukraine um das Sechs- bis Achtfache reduziert werden“, so Puschkow weiter.
„Sie sollten für die Beibehaltung des Mindesttransites beten. Von einer Ausweitung kann nicht die Rede sein“, versicherte der Politiker.
Statt in die Ostseepipeline Nord Stream 2 zu investieren, sollten europäische Konzerne doch besser die ukrainischen Gasleitungen modernisieren. Dann könnte mehr russisches Gas durch die Ukraine in die EU transportiert werden, so der ukrainische Präsident Petro Poroschenko gegenüber dem „Handelsblatt“.
sputniknews
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