Erdoğan richtete seinen Appell für eine Weltfrieden-Initiative an Länder, die mit willkürlichem Beschuss und dem Abwurf von Fassbomben den Tod von Menschen verursachen. Die politischen Anführer dieser Welt müssten aufrichtig und ehrlich sein, so Erdoğan.
Zudem bewertete der Staatspräsident auch den Militäreinsatz in Syrien unter der Führung der USA. Washington würde auf dem C-Waffeneinsatz beharren. Dabei dürfe kein Unterschied bei den Todesopfern gemacht werden, ob mit konventionellen oder mit chemischen Waffen.
Die Türkei habe für Flüchtlinge 31 Milliarden Dollar ausgegeben und die EU habe Ankara sechs Milliarden Euro zugesichert, aber bisher sei diesem Versprechen noch nicht nachgegangen worden.
Zudem sagte der Staatspräsident, die Türen der Türkei stünden allen Hilfsbedürftigen offen. An dieser humanen Haltung werde Ankara stets festhalten. Außerdem werde der Kampf gegen Terrororganisationen, die die Flucht der Flüchtlinge mit zu verantworten hätten, entschlossen fortsetzen.
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