Seit den Anschlägen vom 11. September 2001 in den USA und dem Vormarsch rechtspopulistischer Parteien seien solche Vorschriften vermehrt eingeführt worden, heißt es in der Studie. Dadurch würden besonders muslimische Frauen diskriminiert. “Die Rhetorik der Debatte und des Gesetzgebungsprozesses ist ganz klar islamfeindlich”, sagte Maryam H’Madoun von der “Open Society Foundation” der Nachrichtenagentur Reuters.
Befürworter der Verbote führen an, religiöse Symbole wie das Kopftuch seien ein Symbol der Frauenunterdrückung. Zuletzt hatten Unionspolitiker Anfang April gefordert, an Schulen Mädchen unter 14 Jahren das Tragen eines Kopftuchs zu verbieten.
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