Pentagon beschwert sich über E-Waffen gegen US-Flugzeuge in Syrien

  26 April 2018    Gelesen: 999
Pentagon beschwert sich über E-Waffen gegen US-Flugzeuge in Syrien

Die US-Flugzeuge, die die Kommandotruppen in Syrien aus der Luft unterstützen, sind laut dem Leiter des Special Operations Command General Tony Thomas auf Widerstand durch Mittel der elektronischen Kampfführung gestoßen.

Im Rahmen einer Geheimdienstkonferenz in Tampa verwies Thomas darauf, dass die amerikanische Luftwaffe in Syrien „besonders aggressive“ Bodenbedingungen habe. Die US-Gegner „prüfen uns täglich, wobei sie unsere Kommunikationsmittel blockieren und unsere AC-130 (ein US-Transportflugzeug – Anm. d. Red.) unfähig machen“, so der General.

Laut der Webseite „The Drive“ präzisierte er jedoch nicht, wen er mit „Gegner“ gemeint hat. Höchstwahrscheinlich gehe es um Russland oder die von Russland unterstützten Kräfte.

Die Mittel der elektronischen Kampfführung sind demnach für die Flugzeuge AC-130 gefährlich. Sie können die Kommunikationsmittel sowie die Datenübermittlung blockieren, mit denen die Crews der Flugmaschinen die Ziele finden und die Anschläge gegen Drohnen koordinieren.

Zuvor hatte der TV-Sender NBC unter Berufung auf namentlich nicht genannte Quellen berichtet, dass Russland die Radiosignale einer Reihe von amerikanischen Drohnen in Syrien blockiert hätte. Dies soll die Militäroperationen der USA wesentlich beeinflusst haben.

Mitteilungen dieser Art können nur als „erneute Lüge seitens unserer amerikanischen gegnerischen Partner“ bezeichnet werden, sagte damals der erste Vizechef des Verteidigungs- und Sicherheitsausschusses im Föderationsrat (russisches Parlamentsoberhaus), Jewgeni Serebrennikow.

sputniknews


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