Die Kurzvisite ist ausdrücklich als "Arbeitsbesuch" gekennzeichnet und wird kaum 24 Stunden dauern. Heute bricht Angela Merkel in Richtung Amerika auf, am Freitag sind ein Gespräch und ein Mittagessen mit Donald Trump im Weißen Haus geplant. Dann geht es schon wieder zurück nach Berlin.
Da bei Trump bekanntlich alles möglich ist, könnte es sein, dass er dem Gast aus Deutschland einen herzlichen Empfang bereitet. Sehr wahrscheinlich ist es aber nicht. Im Kanzleramt ahnt man, dass die Gespräche der Kanzlerin mit dem Präsidenten wohl eher ruppig werden dürften.
Vor einigen Tagen reiste Wess Mitchell, der für Europa zuständige Staatssekretär im US-Außenministerium, mit einer Art Vorwarnung im Gepäck nach Berlin. Diese hinterlegte er sowohl in Merkels Machtzentrale als auch im Auswärtigen Amt.
spiegel
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