Sechs weitere Patienten werden nach der Amokfahrt noch behandelt, vier davon auf normalen Stationen, zwei auf Intensivstationen. Sie seien beide aber nicht in kritischem Zustand, hieß es bei den Kliniken.
Die Ermittler gehen davon aus, dass Jens R. in Suizidabsicht handelte. Die Behörden in Münster kannten den späteren Amokfahrer bereits, es hatte nach Angaben der Stadt in den vergangenen Jahren mehrere, wenngleich kurze Kontakte gegeben. Der Vater des 48-Jährigen nimmt an, dass ein psychisches Leiden seinen Sohn zu der Amokfahrt trieb. Diese Krankheit habe ihn in zwei Welten leben lassen, sagte er. Sein Sohn habe an "Verfolgungswahn" gelitten. (dpa)
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