Nach seiner Auslieferung aus Spanien am Montag muss der 38-jährige Andrés López Elorza sich nun vor einem Bundesgericht in New York verantworten. Im Falle einer Verurteilung droht ihm eine Mindesthaftstrafe von zehn Jahren wegen Drogenschmuggels. Dem Kolumbianer wird vorgeworfen, mit flüssigem Heroin gefüllte Päckchen in die Bäuche von Welpen eingepflanzt zu haben. Nach ihrer Ankunft in den USA sei diesen das Rauschgift dann wieder entfernt worden. Eine Untersuchung vor zwölf Jahren habe diese "unmenschliche Herzlosigkeit" im Drogenschmuggel aufgedeckt, erklärte die US-Antidrogenbehörde DEA. (dpa/Reuters)
Tags: