Schockmoment bei der Liveshow: Ein Flitzer hat beim Finale des Eurovision Song Contest in Lissabon den Auftritt der britischen Sängerin SuRie gestört. Während sie als neunte Kandidatin von 26 Finalisten ihren Song "Storm" sang, stürmte er auf die Bühne, entriss ihr das Mikro und rief Unverständliches ins Publikum. Die BBC hat einen Ausschnitt des Vorfalls auf ihrer Seite.
Mehrere Security-Mitarbeiter zerrten ihn von der Bühne. Der britische Sender BBC schrieb auf Twitter, der Mann habe wohl so etwas gerufen wie "For the nazis of the UK media, we demand freedom" (deutsch: Für die Nazis der britischen Medien: Wir verlangen Freiheit!).
Bei dem Störer handelt es sich laut Huffingtonpost vermutlich um denselben Mann der bereits bei den National Television Awards - dem britischen Fernsehpreis - und der Show "The Voice" mit ähnlichen Aktionen aufgefallen war.
SuRie unterbrach daraufhin für einige Sekunden ihren Gesang, bevor sie wieder einsetzte und ihren Song souverän zu Ende sang. Die Europäische Rundfunkunion teilte auf dem offiziellen Twitter-Account des ESC mit, dass den Briten angeboten worden sei, den Auftritt zu wiederholen. SuRie samt Team habe dies aber abgelehnt, da sie "extrem stolz auf ihren Auftritt" seien. Am Ende aber reicht es dennoch nur zu Platz 24 im 26 Künstler umfassenden Starterfeld.
Quelle: n-tv.de , jwu/dpa
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