Der aserbaidschanische Kulturminister Abulfas Garayev hielt eine Rede bei der Veranstaltung und gab ausführliche Information über den “Bakuer Prozess“.
Er erinnerte daran, dass der “Bakuer Prozess“ von Präsident Ilham Aliyev im Jahre 2008 auf einer Konferenz der Kulturminister in Baku initiiert wurde, um den interkulturellen Dialog zu fördern.
Der Minister machte darauf aufmerksam, dass die aserbaidschanische Regierung in diesem Jahr beschlossen habe, eine weitere wichtige internationale Veranstaltung - das Internationale Humanitäre Baku Forum mit dem “Bakuer Prozess“ zu unieren.
Der Minister sprach in seiner Rede zugleich die Frage der Bewerbung von Baku zur Ausrichtung der Weltausstellung- 2025 an.
Dann trat Jean-Christophe Bas, ehemaliger stellvertretender Direktor der UN-Allianz der Zivilisationen, Gründer von “The Global Compass“ und Mitglied der Arbeitsgruppe des “Bakuer Prozesses“ auf. Er sprach in seiner Rede die Bedeutung des “Baku-Prozesses“ an und wies darauf hin, dass er führende Persönlichkeiten der Welt zusammenbringt, einen wesentlichen Beitrag zum interkulturellen Dialog leistet.
An dieser Stelle sei erwähnt, dass der “Bakuer Prozess" als ein Dialogangebot zwischen unterschiedlichen Kulturen und politischen Kräften im Prozess der Globalisierung zu verstehen ist, denn am Kreuzweg zwischen Ost und West, Nord und Süd, als Vertreter islamischer und europäischer Zivilisation, als Mitglied europäischer und asiatischer und islamischer Weltorganisationen, ist Aserbaidschan prädestiniert, Brücken zwischen scheinbar divergierenden Welten zu schlagen.
Die 10. Jubiläumsveranstaltung des "Bakuer Prozesses" setzte sich mit einem Konzertprogramm fort.
Man verteilte an die Veranstaltungsteilnehmer verschiedene Publikationen der Heydar Aliyev Stiftung über Geschichte, Kultur, Literatur, Küche und Musik von unserm Land in der französischen Sprache.
Tags: