Die 1.650 neuen Stellen und die 4.500 Entfristungen bei bisher zeitlich begrenzten Verträgen sollen noch in den Bundeshaushalt für 2018 eingepreist werden. Kommenden Mittwoch kommt der Haushaltsausschuss des Bundestags zu der entscheidenden Sitzung zusammen. Anfang Juli soll das Plenum des Bundestags den Haushalt mit Gesamtausgaben von rund 341 Milliarden Euro final billigen.
Nach unrechtmäßig ausgestellten Asylbescheiden und weiteren Missständen war das BAMF stark in die Kritik geraten, Seehofer entließ BAMF-Chefin Jutta Cordt und ersetzte sie durch den bayerischen Beamten Hans-Eckhard Sommer.
Der neue BAMF-Chef Sommer hat angekündigt, er wolle schnelle Asylverfahren. Eine Entscheidung solle in der Regel binnen drei Monaten fallen. Eine gute Qualität der Verfahren sei dennoch wichtig. (dpa)
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