Wie die Pranker behaupten, haben sie Juncker vorgeschlagen „Schaschlik auf dem Platz in Jerewan zuzubereiten und ‚eine Art Kundgebung‘ abzuhalten“. Er habe ihre Einladung angenommen:
„Dies klingt gut! Ich werde nächstes Jahr kommen. In diesem Jahr ist es nicht möglich, aber im nächsten Jahr werden wir passende Termine und Möglichkeiten finden“, soll Juncker gesagt haben.
Darüber hinaus hätten sich Wowan und Lexus im Gespräch mit Juncker über den Druck seitens der USA beklagen.
Der EU-Kommissionspräsident soll darauf geantwortet haben, dass sie „Herrn Trump immer wieder erklären müssen, wie die Welt funktioniert. Er versteht nicht, was passiert. Wir müssen uns davon überzeugen, dass er die Geschehnisse in Armenien besser zu erkennen beginnt.“
Die Pranker haben außerdem mit der EU-Außenbeauftragten Federica Mogherini ein Telefongespräch geführt. Die EU-Chefdiplomatin soll vor allem betont haben, dass es nötig sei, dass die neuen armenischen Behörden gute Beziehungen nicht nur zu einem einzigen Land, sondern zu allen Partnern pflegen, damit sich das ukrainische Szenario nicht wiederhole. Sie habe aber auch unterstrichen, dass Brüssel diese Vorgehensweise nicht immer unterstützt habe.
sputnik.de
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