Die US-Geschäftsleute in China seien sehr besorgt. «Fast 80 Prozent der befragten Mitglieder sagten, dass Zölle ihre Arbeit in China in gewissem Maße beeinträchtigen könnten, auch wenn noch nicht gesagt werden kann, in welchem Maße», sagte der Kammerpräsident. Die psychologischen Auswirkungen des Handelsstreits und der Druck seien bereits heute spürbar.
Die in China tätigen US-Unternehmen hofften, dass sie nicht zum Ziel chinesischer Vergeltung würden, bereiteten sich aber auf das Schlimmste vor. «Es ist wichtig festzuhalten, dass nicht nur amerikanische und chinesische Unternehmen von einem langwierigen Handelskrieg betroffen sein werden», sagte Zarit. «Unternehmen und Verbraucher in der ganzen Welt werden darunter leiden.»
Ohnehin hätten ausländische Unternehmen in China unter ungerechten Wettbewerbsbedingungen zu leiden. Die US-Handelskammer in China lehne zwar die von US-Präsident Donald Trump eingeführten und angedrohten Strafzölle auf chinesische Importe ab, doch sei klar, dass das wirtschaftliche Ungleichgewicht beseitigt werden müsse, sagte Zarit.
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