Weitere Worte von Trump sind schlecht zu hören, dann sagt er „bezahle bar“, darauf antwortet Cohen sofort „nein-nein“. Danach ist nur zu hören, wie Trump das Wort „Scheck“ ausspricht.
Jedoch habe der Anwalt des amerikanischen Präsidenten Rudolph Giuliani behauptet, er habe das Gegenteil gemeint: „nicht bar zahlen … Scheck“, so der TV-Sender „360“.
Davis aber habe betont, Trump habe sich während des Gesprächs gar nicht gewundert, dass das Geld „an jemanden namens Karen McDougal“ gehen müsste, berichtet Associted Press.
Am 20. Juli war bekannt geworden, dass es eine heimlich mitgeschnittene Aufnahme gibt, die Cohen 2016 gemacht haben soll. Sie wurde von FBI-Agenten bei einer Razzia in Büroräumen des Ex-Juristen von Trump beschlagnahmt. Die Durchsuchung war ein Teil der Ermittlungen gegen Cohen: FBI wollte aufklären, ob Cohen versucht hat, im Vorfeld der Wahl Informationen zu verbreiten, die Trump diffamierte.
Damals bemerkte Giuliani, dass es tatsächlich keine Zahlungen gegeben habe, und dass das Tape bestätige, dass Trump nichts Rechtswidriges gemacht habe.
Karen McDougal berichtete, dass sie 2006 Beziehung mit Trump gehabt habe; nach ihren Worten hätte die Affäre fast ein Jahr gedauert. Damals war Trump schon mit seiner heutigen Frau Melania verheiratet. Kurz vor der Wahl hatte McDougal die Exklusivrechte ihrer Story an den National Enquirer für 150.000 US-Dollar verkauft. Die Story wurde nicht veröffentlicht.
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