Anfang Juni fand in Peking die zweite Verhandlungsrunde über ein Freihandelsabkommen zwischen China und Mauritius statt, nachdem die erste Verhandlungsrunde im April auf Mauritius tagte. Kommt das Abkommen zustande, so wird der Inselstaat das erste afrikanische Land sein, das eine Freihandelszone mit China hat.
Parallel zu den Verhandlungen mit Peking rief Mauritius das Programm "Vision 2030" ins Leben. Es stellt einen ehrgeizigen Plan dar, dank dessen das Land in die Liga der einkommensstarken Volkswirtschaften durch die Schwerpunktsetzung auf Hafenentwicklung, High-End-Produktion und innovative Informationstechnologien gelangen will.
Peking ist der zweitgrößte Handelspartner von Mauritius und größter Importlieferant des Landes. Außerdem ist China eine wichtige Einnahmequelle durch seine Touristen – jährlich besuchen fast 100.000 Chinesen den Inselstaat im indischen Ozean.
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