"Dieses Treffen soll nach den Anweisungen der Staatsoberhäupter und gemäß den in den angenommenen Dokumenten festgelegten Vereinbarungen nicht später als sechs Monate stattfinden. Darüber hinaus gibt es bereits eine Vereinbarung, dass die Gruppe in diesem Herbst direkt zusammenkommen und arbeiten wird. Nach den vorläufigen Daten bezieht sich dies auf das Treffen in Aserbaidschan ", sagte Abdrakhmanow.

Er stellt fest, dass diese Konsultationen die Umsetzung der in der Konevtion über den rechtlichen Status des Kaspischen Meeres erzielten Vereinbarungen betreffen werden.

"Gemäß der Konvention und in deren Folge beschlossen die Außenminister der kaspischen Staaten, die am Vortag des Gipfels ihre Sitzung abgehalten haben, einen besonderen Mechanismus zu schaffen, eine Gruppe unter der Schirmherrschaft der Außenministerien. Das wird sich mit der Umsetzung der Bestimmungen der Konevntion befassen, insbesondere mit der Arbeit an einem so grundlegenden und wichtigen Dokument wie einer Vereinbarung über die Methode zur Festlegung der so genannten geraden Basislinien", sagte der Außenminister.

Nach dem Treffen des fünften kaspischen Gipfels in Aktau am 12. August unterzeichneten die Präsidenten Russlands, Kasachstans, Irans, Aserbaidschans und Turkmenistans die Konvention über den rechtlichen Status des Kaspischen Meeres. Die Arbeit an dem Dokument läuft seit 1996, und der Entwurf des Übereinkommens wurde schließlich beim Treffen der Außenminister der kaspischen Staaten am 4. und 5. Dezember 2017 in Moskau vereinbart. Mehrere sektorale Dokumente zur Zusammenarbeit in der Region wurden ebenfalls unterzeichnet.

Adil Shamiyev

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