Der Palästinenser soll Fans vor dem später abgesagten WM-Testspiel zwischen Israel und Argentinien aufgefordert haben, Trikots und Poster von und mit dem argentinischen Fußballstar zu verbrennen. Die Partie sollte am 9. Juni in Jerusalem gespielt werden, wurde aber wegen politischer Proteste und Drohungen dann aber von den Argentiniern abgesagt.
Dschibril Radschub erhielt dabei keine Anhörung. Sein Verband warf der FIFA vor, in ihrem Urteil einseitigen Medienberichten gefolgt zu sein. Der israelische Sicherheitsminister Gilad Erdan forderte das Internationale Olympische Komitee auf, den Funktionär, der auch Präsident des Nationalen Olympischen Komitees Palästinas ist, ebenfalls zu suspendieren. (dpa)
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