Sie sagte, die Vereinbarung werde es japanischen Unternehmen ermöglichen, mehr in Aserbaidschan zu investieren und es den aserbaidschanischen Unternehmen zu ermöglichen, mehr in Japan zu investieren.

Shino fügte hinzu, dass die Schaffung einer Arbeitsgruppe geplant sei, um das Abkommen umzusetzen.

Bisher hat Japan rund 7 Milliarden Dollar in die aserbaidschanische Wirtschaft investiert.

Shino erzählte weiter über die Ergebnisse und Ziele des Besuchs des japanischen Außenministers Taro Kono in Aserbaidschan.

Dies ist Konos erster Besuch als japanischer Außenminister in Aserbaidschan (er besuchte Aserbaidschan 1999 als Mitglied des Repräsentantenhauses) und das Ziel des Besuchs ist es, die Beziehungen zu den Kaukasusländern zu intensivieren, sagte sie.

Stabilität im Kaukasus bedeutet Stabilität in der Welt, sagte Shino und fügte hinzu, dass Japan die Entwicklung der Region unterstützt. Daher hat Tokio die Kaukasus-Initiative ins Leben gerufen, sagte sie.

Dieses Programm umfasst zwei Bereiche - die Unterstützung der Entwicklung der Humanressourcen und die Aufrechterhaltung der Bemühungen, die Attraktivität der Region für japanische Unternehmen zu erhöhen, bemerkte Shino und bemerkte, dass die spezifischen Komponenten für verschiedene Länder unterschiedlich sind.

Shino wies darauf hin, dass Japan im Gegensatz zu Aserbaidschan sehr begrenzte natürliche Ressourcen hat.

Japan hat nur menschliche Ressourcen und dies ist die wichtigste Ressource für die nachhaltige Entwicklung des Landes, sagte sie.

Shino wies darauf hin, dass die beiden Länder bei Umweltfragen sowie beim Ausbau der logistischen Möglichkeiten kooperieren können.

Die zweite Richtung des Programms ist die Stärkung der Kontakte zwischen den beiden Ländern in Bereichen wie Tourismus und Wirtschaft, sagte sie.

Japan strebe auch an, die Ausstellung von Mehrfachvisa für die Länder der Region zu vereinfachen, fügte sie hinzu.

Adil Shamiyev

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