Die 240-mm-Granatwerfer 2S4 „Tjulpan“ (dt. Tulpe) sollen neue Beobachtungsgeräte, eine Funkanlage, einen Gerätekomplex für den radioaktiven Schutz sowie andere zusätzliche Bewaffnung bekommen.
Die 203-mm-Selbstfahrlafetten 2S7 „Pion“ (dt. Pfingstrose) erhalten demnach neue Schaltgetriebe, Energieversorgungsanlagen sowie Beobachtungs- und Funkanlagen. Darüber hinaus sollen die Geräte für den Empfang und die Bearbeitung der Daten modernisiert werden.
Zuvor hatte das US-Magazin „The National Interest“ über die Modernisierung von „Pion“ und „Tjulpan“ berichtet, wobei es sie als „Gott des Krieges“ bezeichnete.
„Tjulpan“ ist ein sowjetischer 240-mm-Granatenwerfer auf einer Selbstfahrlafette. Er wurde zwecks Vernichtung von befestigten Gebäuden, Truppenansammlungen und Waffen-Anhäufungen des Gegners hergestellt. Er war 1972 in Dienst gestellt und erstmals im Afghanistan-Krieg eingesetzt worden.
„Pion“ ist eine sowjetische 203-mm-Selbstfahrlafette. Sie wurde für den Beschuss des Hinterlandes des Gegners und den massiven Beschuss von besonders wichtigen Objekten und nuklearen Angriffsmitteln im taktischen Hinterland in Entfernungen bis zu 47 Kilometern entwickelt. Sie wurde 1975 in Dienst gestellt und bis zum Zusammenbruch der Sowjetunion produziert.
sputniknews
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