Demnach konnte sich der IS mittlerweile relativ fest in nördlichen Gebieten Afghanistans einnisten, wo er sich in direkter Nähe zu den zentralasiatischen Staaten, Russlands Partnern und Verbündeten in der Region, befindet.
Der russische Außenminister betonte, dass Moskau zunehmend Informationen über den Transport von IS-Terroristen durch Amerikaner in den Irak und nach Afghanistan erhält. Seinen Worten nach sei Moskau über diese Situation äußerst besorgt – auch weil diese Fakten mit den Vermutungen von Experten übereinstimmen, dass Afghanistan zu einem neuen Brückenkopf für den IS verwandelt werden soll.
„Insbesondere IS-Kämpfer setzen sich im Norden (Afghanistans) nieder. Es ist in direkter Nähe zu Zentralasien, zu unseren Verbündeten und strategischen Partnern. Das ist eine extrem ernste Frage. Wir werden hier nach vollständiger Aufklärung suchen", sagte Lawrow in einem Interview mit RT France, Paris Match und Figaro.
sputniknews
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