Die Autohändler in Norwegen verkauften fast 26.000 Elektroautos und 150.700 Pkw mit konventionellem Antrieb, wie die Verkehrsbehörde mitteilte. Meistverkaufte E-Modelle waren der e-Golf von Volkswagen, das Model S des US-Autobauers Tesla, der Kleinwagen Leaf von Nissan, der BMW i3 und der Zoe von Renault.
Zum Vergleich: In Deutschland wurden im Jahr 2014 rund 8500 E-Autos neu zugelassen. Autos mit alternativem Antrieb – dazu gehören auch Hybrid- und Erdgas-Autos – erreichten laut Kraftfahrt-Bundesamt einen Marktanteil von 1,7 Prozent.
Norwegen lockt Käufer von Elektroautos mit einer Reihe von Anreizen: Steuerfreiheit und, unter bestimmten Bedingungen, die Nutzung von Busspuren sowie kostenlose Parkplätze. Die Privilegien sollen aber schrittweise wieder gestrichen werden.
Im Gegensatz zu Norwegen will die neue Regierung in Dänemark die Förderung von E-Autos nach und nach drosseln. Diese sei schlicht zu teuer.
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