Er kommentierte den Besuch von Sahakyan in Frankreich.
"Sahakyan hat auch die Vereinigten Staaten und Russland besucht, was weder die Vermittlungsbemühungen der Co-Vorsitzenden der Minsk-Gruppe noch die bilateralen Beziehungen Aserbaidschans mit den Co-Vorsitz-Ländern spürbar beeinflusst hat", sagte Bryza.
Er weist darauf hin, dass Aserbaidschan ein wichtiger Partner und Freund aller drei Länder ist und seine Bedeutung zunimmt.
„Wenn Sahakyan von der französischen Regierung und / oder dem französischen Parlament als etwas anderes als eine Privatperson behandelt würde, könnte dies zu ernsthaften Spannungen in den Beziehungen Aserbaidschans zu Frankreich führen. Das erwarte ich nicht. Allerdings könnten einzelne französische Parlamentarier beschließen, sich mit Sahakyan auf individueller Basis zu treffen, was ich als unangemessen ansehen würde und dem Status Frankreichs als Co-Vorsitzender der Minsk-Gruppe widerspreche “, schloss Bryza.
Zuvor hatte das Außenministerium von Aserbaidschan in einer Erklärung gesagt, dass Frankreichs ständiger Doppelmoralansatz dazu veranlasst, dass Aserbaidschan seine Beziehungen zu diesem Land überarbeitet.
Der Besuch von Bako Sahakyan in Frankreich, der sich als "Chef" des in den besetzten aserbaidschanischen Territorien errichteten Separatistenregimes darstellt, ist ein weiterer erfolgloser Versuch, diese Marionetteneinheit auf internationaler Ebene zu ermutigen, sagte das Außenministerium.
"Frankreich, das die Voraussetzungen für diesen Besuch geschaffen und" Vertreter "des illegalen Regimes akzeptiert hat, verstößt durch diesen Schritt nicht nur gegen den Geist der bilateralen Beziehungen und die unterzeichneten Abkommen, sondern zeigt auch die Missachtung der Überlegenheit von Normen und Prinzipien des Völkerrechts und der EU Verpflichtungen eingegangen “, heißt es in der Stellungnahme.
Adil Shamiyev
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