China und Russland fokussieren demnach ihre Aufmerksamkeit auf „Hyperschallwaffen, weil ihre Geschwindigkeit, Höhe und Manövrierfähigkeit die meisten Raketenabwehrsysteme überwältigen können; sie können auch für die Verbesserung der Möglichkeiten von konventionellen und Atomwaffen mit Fernwirkung genutzt werden“. Ferner heißt es:
„Derzeit gibt es keine Gegenmaßnahmen.“
Der TV-Sender berichtet unter anderem, das Pentagon versuche, den Rückstand einzuholen, wobei es entsprechende Verträge abschließe. Das Ministerium kündigte beispielweise im April einen Deal mit Lockheed Martin über die Entwicklung von „konventionellen Hyperschallschlagwaffen“ im Wert von 928 Millionen US-Dollar an. Vier Monate später gab es einen weiteren Vertrag im Wert von 480 Millionen US-Dollar über die Schaffung eines zweiten Hyperschallprototyps.
Am 1. März hatte Russlands Präsident, Wladimir Putin in seiner Ansprache an die Föderale Versammlung zur Lage der Nation eine Reihe neuer strategischer Waffenpräsentiert. Dabei erwähnte er auch, dass das russische Militär einen Kampflaserkomplex in die Bewaffnung aufgenommen habe. Bei der Entwicklung der Laserwaffe seien bedeutende Resultate erzielt worden, fügte der Präsident hinzu. Es gebe Anlass zu behaupten, dass Russland bei der Entwicklung von Waffen auf Grundlage neuer physikalischer Prinzipien anderen Ländern einen Schritt voraus sei.
sputniknews
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