Zuvor hatte die Werchowna Rada in Kiew einen Beschluss über Gedenktage und Jubiläen im kommenden Jahr gefasst. Auf der Liste steht unter anderem der 110. Geburtstag des Anführers der Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN), Stepan Bandera. Deren Militärarm UPA – Ukrainische Aufständische Armee – ist in Russland per Gesetz verboten.
„Die Anbetung derart abscheulicher historischer Personen bedeutet nicht nur die Verachtung des ukrainischen Volkes, dessen Mehrheit Bandera nicht für seinen Helden hält. Das bedeutet auch die Verachtung zahlreicher Opfer der Henker und Handlanger Banderas“, fuhr das Außenamt fort.
„Wir rechnen damit, dass die nächste Generation ukrainischer Politiker die Geschichte präziser auslegen und sie nicht gemäß eigenen konjunkturbedingten Bedürfnissen ‚richtigstellen‘ wird, wie das gegenwärtige Kiewer Regime tut“, betonte das russische Außenministerium.
sputniknews
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