1. Sportlichkeit lohnt sich!
In der Schule spielte Kate Hockey, Tennis, Netball und brillierte im Hochsprung. Im Jahr 2007 trainierte sie sogar für ein Drachenbootrennen, bei dem man in einem sehr langen Paddelboot bis zu 3.000 km weit fährt. Auch heute noch spielt Kate Tennis und fährt gerne Ski – am liebsten im alljährlichen Familienurlaub in Klosters-Serneus (Graubünden, Schweiz).
Ihre Liebe zum Sport brachte ihr nicht nur eine makellose Figur ein (und das auch noch nach drei Geburten!), sondern auch den Job als Patronin der All England Tennis Clubs in Wimbledon – ein Amt, das zuvor Queen Elizabeth II. höchstpersönlich bekleidete.
2. Fleiß wird belohnt!
Eine von Kates Lehrerinnen sagte über Kate, sie sei "nicht die Hellste" zur Schulzeit gewesen, hätte aber immer hart gearbeitet und gelernt, als andere feiern waren (siehe dazu: Deshalb möchte Kate nicht, dass George dieselbe Schule besucht wie William).
Sie lernte so hart, bis sie Bestnoten in Chemie, Biologie und Kunst erhielt – immer ihre Schwester Pippa im Blick, der die Schule viel leichter von der Hand ging. Die Lehre an uns: Es gibt nichts, was wir nicht können! Alles ist erlernbar – wir müssen es nur wollen...
3. Geduld ist eine Tugend
Kate musste – für royale Verhältnisse – lange warten, bis Prinz Williamum ihre Hand anhielt. Verspottet wurde sie von britischen Medien als "Waity Katy" oder "Princess in Waiting" – alles andere als angenehm.
Doch was lange währt, wird endlich gut, nicht wahr? So zumindest war es bei Kate und William. Kate ignorierte die bösartige Presse und wartete geduldig auf den Antrag des Prinzen und zukünftigen Königs.
Und die Moral von der Geschicht': Geduld hat man oder nicht ...
4. Herzliches Lachen macht schön!
Schönheit kommt von innen. Und an wem kann man es schon besser beweisen, als an Herzogin Kate?! Wenn sie lächelt, dann aus vollstem Herzen: Ihre Augen strahlen, ihre Grübchen glänzen, ihr Lachen wirkt hochgradig ansteckend! Dass sich mit den Jahren Lachfältchen um Mund und Augen gebildet haben, macht die Herzogin nur umso sympathischer!
Was wir uns alle von Kate abschauen können: Lachen ist das schönste Accessoire – vor allem, wenn es aus tiefster Seele kommt ...
5. Vom Entlein zum Schwan
Kate war dünn, blass und hatte Ekzeme zur Schule, verriet kürzlich ihre ehemalige Mitschülerin gegenüber britischen Medien. Heute gilt Kate als eine der schönsten und beliebtesten Frauen Großbritanniens und gehört laut dem Time Magazine zu den Top 100 der einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt.
Da soll nochmal einer sagen, Menschen könnten sich nicht verändern! Je älter Kate wird, desto besser wird sie – das sollten wir uns selbst mal zu Herzen nehmen, statt ständig über unser Alter zu meckern...
6. Verzeihen kann dein Leben verändern
Eine Trennung muss nicht das endgültige Ende bedeuten, wie man an der Liebe von Kate und William sieht. Sie lernten sich im Herbst 2001 während ihres Studium kennen, bewohnten mit drei weiteren Kommilitonen im zweiten Studienjahr sogar eine gemeinsame WG. Ende 2002 wurden Kate und William schließlich ein Paar – allerdings trennten sie sich im April 2007 "im freundschaftlichen Verhältnis."
Nur drei Monate später versöhnten sich Kate und William wieder, verbrachten im August 2007 sogar den Urlaub miteinander. Seitdem ging es bergauf in der Beziehung: Am 20. Oktober 2010 verlobten sich Kate und William in ihrem Kenia-Urlaub, die Hochzeit folgte am 29. April 2011 in der Westminster Abbey.
Die Lehre an uns: Wahre Liebe kennt keine Hürden. Sie bringt zusammen, was zusammen gehört – früher oder später...
7. Stil kann man lernen
Für Mode interessierte sich Kate erst relativ spät – dafür dann aber mit Leib und Seele! Nach dem Kunstgeschichte-Studium (Abschluss 2001) arbeitete sie von November 2006 bis Oktober 2007 als Assistenz-Einkäuferin für das britische Modelabel Jigsaw.
Inzwischen kam es zu einem Kate-Middleton-Effekt, worunter man die Einflüsse der Herzogin für die britische Modeindustrie versteht. Die Herzogin beweist immer wieder aufs Neue Klasse, beweist ihr Gespür für Trends und Niveau. Chapeau!
Für jeden, der glaubt, ein Mode-Banause zu sein: Stil ist durchaus erlernbar. Dazu gehört nur eine Portion Interesse und Lust – na dann mal los!
8. Nicht auf die Meinung anderer hören
Die Briten nannten Kate eine Zeit lang "Lady of Leisure", also Lady der Freizeit. Der Grund dafür: Nach ihrem Studium 2005 arbeitete Kate über ein Jahr nicht regelmäßig; auch zwischen 2007 und 2008 ging sie keiner regelmäßigen Arbeit nach. Damals hieß es, sie wäre arbeitsscheu – alles Neider?
Und ob! Kate hat sich die Auszeit nach ihrem harten Studium verdient. Außerdem nutzte sie die Zeit, um zu sich zu finden und herauszufinden, was sie beruflich gerne machen würde. Statt auf die bösen Zungen zu hören, ging sie ihrer Intuition, ihrem Bauchgefühl nach, suchte sich sportliche Herausforderungen (Drachenbootrennen), nahm repräsentative Aufgaben an der Seite Prinz Williams wahr.
Ganz gleich, was andere sagen: Man sollte immer seinem Bauchgefühl folgen. In den meisten Fällen erreicht man damit mehr, als fiesem Gerede der Mitmenschen zu folgen.
9. Ihre Kinder stehen an erster Stelle
Wie viele Royals und Promis haben Kate und William natürlich eine Nanny – oder besser gesagt, gleich drei davon! Eine enorme Hilfe bei drei Kleinkindern. Wäre da nicht Kate die Mutter, die die Nannys nur selten beschäftigt. Viel lieber kümmert sich Kate selbst um die kleine Prinzenhorde und geht in ihrer Mama-Rolle ganz auf. "Die Nannys passen mal auf, wenn sie wichtige Termine hat. Aber ansonsten machen sie und ihr Mann immer alles allein", berichtete jüngst ein Palast-Insider gegenüber britischen Medien.
Auch Kate selbst äußerte sich einst zu ihrem Familienleben: "Zeit zusammen zu verbringen, ist ein sehr wichtiger Aspekt des Familienlebens. Umarmungen sind ganz wichtig! Und für mich als Mutter sind es die einfachen Familienmomente – wie draußen zusammen zu spielen, – die ich so schätze!" Und in der Natur verbringt Kate die meiste Zeit mit den Kindern. Damit will sie laut dem Insider vermeiden, dass die Kleinen nur vor TV, Smartphone und Tablets hocken.
Ein weiterer Aspekt, der Kate wichtig ist: Dass ihre Kinder mit anderen Kindern spielen. Dreimal die Woche organisiert sie sogenannte "Playdates" mit den Kita-Freunden der Kids. Der Grund: Sie sollen soziale Kontakte "außerhalb des Adels" knüpfen, nicht glauben, sie seien "besser" als Menschen ohne Adelstitel. So lernen Charlotte, George (und bald) Louis von klein auf, Bitte und Danke zu sagen – nicht nur zur Queen, sondern auch zum königlichen Personal. Kein Wunder, dass die Herzogin sich den Titel der "Supermom Kate" eingefangen hat.
10. Understatement zahlt sich aus
Understatement ist ein wichtiger Bestandteil britischer Kultur. Und Kate ist das Vorzeigemodel dieses Feingefühls. Im Gegensatz zur Vorzeige-Amerikanerin Meghan, die sich um einiges mehr zu profilieren versucht, ist Kate ihre Bescheidenheit ins Gesicht geschrieben.
Kate ist die Frau des zukünftigen Königs und die Mutter eines zukünftigen Königs. Sie wurde mit Lady Di verglichen, als Supermom, perfekte Ehefrau und Schwiegertochter bezeichnet – da würden viele Menschen in Hochflug geraten. Nicht so Kate. Sie übt sich in Genügsamkeit, Selbstbeherrschung und Zurücknahme. Und gerade diese dezente Art macht die Herzogin zur Königin der Herzen – weltweit.
brigitte
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