Mehrere Stunden nach dem Zusammenstoß von zwei Jagdbombern des Typs Su-34 haben die russischen Rettungskräfte die Leichen von zwei Besatzungsmitgliedern aus dem Japanischen Meer geborgen. Dies teilte das Verteidigungsministerium in Moskau am Freitagabend mit.
Zuvor bereits war ein Pilot lebend auf einer Rettungsinsel gefunden und gerettet worden. Die Suche nach dem vierten Flieger geht inzwischen weiter. Daran sind nach Angaben des Verteidigungsministeriums Flugzeuge, Hubschrauber und Schiffe beteiligt. Am Freitag herrschten in dem Gebiet heftiger Wind und bis zu vier Meter hoher Seegang.
Die Su-34-Jagdbomber waren Freitagmorgen bei einem Übungsflug über dem Japanischen Meer kollidiert. Die beiden Zwei-Mann-Besatzungen konnten ersten Erkenntnissen zufolge ihre Schleudersitze betätigen.
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