Kommissionspräsident Juncker, die Außenbeauftragte Mogherini und Erweiterungskommissar Hahn erklärten, beide Länder hätten, Zitat, „ein neues Kapitel in unserer gemeinsamen EU-Zukunft geschrieben“. Auch Ratspräsident Tusk zeigte sich erfreut und erleichtert. Für die Nato kündigte Generalsekretär Stoltenberg an, dass Mazedonien der Allianz nun in Kürze als 30. Mitglied beitreten könne.
Zuvor hatte das griechische Parlament dem Abkommen zugestimmt, nach dem das Nachbarland in Zukunft „Republik Nord-Mazedonien“ heißen soll. Grund für die Änderung waren Befürchtungen, Mazedonien könnte Gebietsansprüche auf die gleichnamige griechische Provinz erheben. Wegen des Namensstreits blockierte Griechenland bisher die Annäherung Mazedoniens an Nato und EU.
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