Im vergangenen Jahr sei bei 182 Soldatinnen und Soldaten eine einsatzbedingte Posttraumatische Belastungsstörung neu diagnostiert worden, berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf den Sanitätsdienst der Bundeswehr. Das seien zwölf mehr als im Jahr 2017. Die tatsächlichen Erkrankungen sind vermutlich aber höher, weil nur die Fälle gezählt werden, die in Bundeswehreinrichtungen behandelt werden. Der Wehrbeauftragte des Bundestages, Bartels, geht davon aus, dass Betroffene erst Jahre später nach dem auslösenden Ereignis, Hilfsmöglichkeiten wahrnehmen. Bartels stellt morgen seinen Jahresbericht zum Zustand der Truppe vor.
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