Sie bildeten eine Menschenkette, um die Altstadt symbolisch zu schützen. An dem Gedenken nahmen auch Delegationen aus dem britischen Coventry und dem polnischen Breslau teil. Mit beiden Städten verbindet Dresden eine inzwischen 60-jährige Partnerschaft. Oberbürgermeister Hilbert sagte, diese Partnerschaften beruhten auf Versöhnung. In Europa gebe es in der Gegenwart aber auch Versöhnungslücken, die es zu schließen gelte, meinte Hilbert. In der Dresdner Frauenkirche versammelten sich knapp 100 Menschen zu einem Friedensgebet. Rechte Gruppen nutzten das Gedenken für eigene Aktionen.
Bei den Luftangriffen der Alliierten auf Dresden im Februar 1945 wurden nach Schätzungen von Historikern vermutlich etwa 25.000 Menschen getötet.
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