Wie das Portal Science Alert berichtet, hat eine erneute, sorgfältigere Analyse von Megalodon-Fossilien von der Westküste Nordamerikas ergeben, dass ein Teil davon falsch identifiziert und falsch zurückdatiert worden war. Laut neuen Angaben soll diese Raubfisch-Art um eine Million Jahre früher verschwunden sein als bisher angenommen. Dies ist ein Indiz dafür, dass die Megalodon-Haie nicht wegen einer drastischen Verringerung der biologischen Masse im Weltmeer ausstarben, die durch eine verstärkte kosmische Strahlung nach dem Ausbruch einer Supernova ausgelöst worden war.
Wie die Forscher vermuten, wurden die Megalodon-Haie wegen einer neuen Fischart – der riesigen Weißen Haie – zum Aussterben verurteilt. Letztere sollen sich über das ganze Weltmeer verbreitet und sich die Futterbasis ihrer größeren Anverwandten angeeignet haben. In einem relativ kurzen Zeitraum vor vier bis 3,6 Jahrmillionen haben die Weißen Haie die Megalodon-Haie aus ihrem Lebensraum verdrängt. Letztere verschwanden, noch bevor in der Nähe des Sonnensystems eine Supernova explodierte.
Die Megalodon-Haie (otodus megalodon), die vor 23 bis 3,6 Jahrmillionen lebten, waren mit 18 Metern dreimal so lang wie die großen Weißen Haie.
sputniknews
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