Jedes Leben zähle, egal wie viele Fehler eine Person mache, sagte Mogherini auf dem siebten Weltkongresses gegen die Todesstrafe in Brüssel. Die Zahl der hingerichteten Menschen bleibe tragisch hoch. Mogherini verwies auch auf Fortschritte. Seit dem ersten Weltkongress gegen die Todesstrafe 2011 hätten 31 Länder entschieden, Hinrichtungen abzuschaffen. Papst Franziskus erklärte in einer Videobotschaft, die Todesstrafe sei eine schwerwiegende Verletzung des Rechts auf Leben, das jeder Mensch habe.
An dem dreitägigen Kongress nehmen etwa 1.000 Politiker, Juristen und Vertreter der Zivilgesellschaft teil.
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