US-Delegation über Armeniens Annexionspolitik gegen Aserbaidschan informiert

  08 März 2019    Gelesen: 855
 US-Delegation über Armeniens Annexionspolitik gegen Aserbaidschan informiert

Seit vielen Jahren wird über die Beilegung des aserbaidschanisch-armenischen Berg-Karabach-Konfliktes verhandelt. Sie haben bisher zu keinem konkreten Ergebnis geführt. Im Unterschied zur armenischen Seite zeigte die aserbaidschanische Seite immer eine konstruktive Stellung zur Lösung des Konfliktes.

AZERTAC zufolge sagte dies der Vorstandsvorsitzende des öffentlichen Vereins "Aserbaidschanische Gemeinde der Region Bergkarabach der Republik Aserbaidschan" Tural Gandschaliyev beim Gespräch mit einer Delegation um den Präsidenten der US-amerikanischen Stiftung für ethnische Verständigung Marc Schneier.

Tural Gandschaliyev sprach beim Gespräch die Ursachen und schwere Folgen des Konfliktes an. Er machte darauf aufmerksam, dass 20 Prozent der Gebiete Aserbaidschans bisher besetzt gehalten werden. In den vier Resolutionen des Uno-Sicherheitsrates Nr. 822, 853, 874 und 884 vom 1993 und im Beschluss des Europäischen Parlaments vom 23. Oktober 2013 sowie in einer Reihe von Resolutionen zahlreicher internationaler Organisationen wird die Annexionspolitik Armeniens gegen Aserbaidschan scharf verurteilt, bedingungsloser Abzug der armenischen Streitkräfte aus den besetzten Geländen Aserbaidschans wird gefordert. Leider wurden diese Resolutionen bisher noch nicht erfüllt, betonte er.

Marc Schneier sagte seinerseits, dass die von ihm geleitete Stiftung die weltweite Vermittlung der gerechten Stellung Aserbaidschans zu einer friedlichen Lösung des Konfliktes anstreben wird.


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