Monitoring an Kontaktlinie ohne Zwischenfälle verlaufen

  12 März 2019    Gelesen: 1815
  Monitoring an Kontaktlinie ohne Zwischenfälle verlaufen

Nach dem Mandat des Persönlichen Beauftragten des OSZE–Vorsitzes haben die OSZE-Beobachter am Dienstag, dem 12. März die Einhaltung der Feuerpause an der Kontaktlinie der aserbaidschanisch-armenischen Truppen überwacht.

Laut der Auskunft des Pressedienstes des Verteidigungsministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur AZERTAC wurde das nächste Monitoring in Richtung des Rayons Füzuli geführt.

Die Einhaltung der vereinbarten Waffenruhe auf der aserbaidschanischen Seite wurde von den Feldassistenten des Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess Simon Tiller und Martin Schuster beobachtet.

Auf der gegenüberliegenden Seite erfolgte die Beobachtung der Einhaltung der Feuerpause durch die Feldassistenten vom Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess Mikhail Olaru und Ghenadie Petrica.

Das Monitoring verlief ohne Zwischenfälle, hieß es in der Meldung.

Armenien und Aserbaidschan streiten seit mehr als 30 Jahren um Berg-Karabach. Armenische Truppen halten noch immer 20 Prozent der Gebiete Aserbaidschans besetzt. Als Folge dieser bewaffneten Annexionspolitik sind mehr als eine Million Aserbaidschaner (15% der Gesamtbevölkerung) zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen in ihrem eigenen Land geworden.


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