Berg-Karabach-Konflikt: OSZE-Beobachter führen nächstes Monitoring an Kontaktlinie

  27 März 2019    Gelesen: 829
  Berg-Karabach-Konflikt: OSZE-Beobachter führen nächstes Monitoring an Kontaktlinie

Nach dem Mandat des Persönlichen Beauftragten des OSZE–Vorsitzes werden die OSZE-Beobachter am Donnerstag, dem 28. März die Einhaltung der Feuerpause an der Kontaktlinie der aserbaidschanisch-armenischen Truppen überwachen.

Laut der Auskunft des Pressedienstes des Verteidigungsministeriums gegenüber der Nachrichtenagentur AZERTAC wird das nächste Monitoring in Richtung des Rayons Terter geführt werden.

Die Einhaltung der vereinbarten Waffenruhe auf der aserbaidschanischen Seite wird von den Feldassistenten des Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess Ognyen Yovic und Ghenadie Petrica beobachtet.

Auf der gegenüberliegenden Seite wird die Beobachtung der Einhaltung der Feuerpause durch die Feldassistenten vom Persönlichen Beauftragten des OSZE-Vorsitzes für den Minsk-Prozess Mikhail Olaru und Simon Tiller erfolgen, hieß es in der Meldung.

Armenien und Aserbaidschan streiten seit mehr als 30 Jahren um Berg-Karabach.

Armenische Truppen halten noch immer 20 Prozent der Gebiete Aserbaidschans besetzt. Als Folge dieser bewaffneten Annexionspolitik sind mehr als eine Million Aserbaidschaner (15% der Gesamtbevölkerung) zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen in ihrem eigenen Land geworden.


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