Darüber hinaus seien rund 100 Palästinenser verletzt worden, zehn von ihnen durch Kugeln. Mehrere Gruppierungen hatten zu einem sogenannten „Eine-Million-Marsch“ aufgerufen, um an den Beginn der Proteste am Grenzzaun vor einem Jahr zu erinnern. Die israelische Armee sprach von rund 30.000 Palästinensern, die sich im Grenzgebiet versammelt hätten. Teilnehmer hätten Steine, Granaten und Sprengsätze auf den Zaun geworfen und Reifen angezündet, woraufhin Soldaten unter anderem auch geschossen hätten.
Die Palästinenser fordern ein Ende der Blockade sowie ein Recht auf Rückkehr in Gebiete, die heute zu Israel gehören.
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