Einigung auf Abschlusserklärung

  10 April 2019    Gelesen: 677
Einigung auf Abschlusserklärung

Die Europäische Union und China haben sich bei ihrem Gipfeltreffen in Brüssel auf neue Regeln für ihre Handelsbeziehungen verständigt.

EU-Ratspräsident Tusk sagte, man habe sich nach schwierigen Verhandlungen auf eine Abschlusserklärung einigen können. Das sei ein Durchbruch. Laut der Erklärung habe sich China unter anderem bereit erklärt, die Regeln für Subventionen von Industriegütern zu verschärfen. Auch erzwungene Technologietransfers von europäischen Firmen in China sollen abgeschafft werden. Peking verpflichte sich außerdem, den chinesischen Markt weiter zu öffnen und einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten. Dazu solle im kommenden Jahr auch das geplante Investitionsabkommen geschlossen werden.

Zudem wollen die EU und China künftig auch außenpolitisch enger zusammenarbeiten, etwa in Bezug auf das Atomabkommen mit dem Iran, die Nordkorea-Frage oder die Lage in Afghanistan und Venezuela.


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