Die Kämpfe würden Zivilisten gefährden und die Befriedung des Landes unter Leitung der UN gefährden, erklärte die EU-Außenbeauftragte Federica Mogherini am Donnerstag. Libyen sowie der gesamten Region drohten ernthafte Konsequenzen, etwa ein Wiedererstarken des Terrorismus.
Hafter will die international anerkannte Regierung von Ministerpräsident Fajes al-Serradsch stürzen. Bei heftigen Kämpfen in Tripolis sind nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 56 Menschen getötet worden. Unter den Toten seien zwei Ärzte und der Fahrer eines Rettungswagens, erklärt die WHO. Unklar war zunächst, ob es sich bei den anderen Opfern um Zivilisten handelte.
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