Demnach soll es am 13. April geschehen sein, als die Luftwaffe Israels Objekte in der Provinz Hama angegriffen hatte.
Laut Medienberichten ist es der syrischen Luftabwehr gelungen, mehrere von den abgefeuerten Raketen abzufangen. Doch habe ein Teil davon die Ziele treffen können. Infolgedessen hätten drei syrische Soldaten Verletzungen erlitten und mehrere Gebäude seien zerstört worden.
Die israelischen Unternehmen Israeli Military Industries Systems (IMI Systems) und Israel Aerospace Industries hatten im Juni 2018 erstmals die Rampage vorgestellt, eine mit GPS gesteuerte Luft-Boden-Rakete, die aus der Luft Ziele in etwa 150 Kilometer Entfernung erreichen kann.
Die im Gegensatz zu Marschflugkörpern überschallschnelle Rampage bietet laut Hersteller eine „optimale Eindringtiefe“ gegen gefährliche Flugabwehrstellungen. Sie zeichne sich durch vergleichsweise geringe Kosten pro Schuss aus und solle eine ausreichende Präzision gegen feste Ziele wie Kommunikations- und Kommandozentralen, Luftwaffenstützpunkte, Wartungszentren, und Infrastruktureinrichtungen haben. Eine Trägheitsplattform stützt das GPS und übernimmt im Fall von Störungen.
Die Rakete basiere auf der Boden-Boden-Rakete Extra von IMI. Sie sei 4,7 Meter lang und wiege 570 Kilogramm. Dementsprechend könnten Flugzeuge wie die F-16 wohl vier Rampage mitführen.
sputniknews
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