„Eine positive Dynamik im Donbass kann man erst nach der Amtseinführung erwarten. Derweil ist es aber schwer zu sagen – es gibt viele Signale von Selenski. Sie sind widersprüchlich. Gefühlsmäßig wird er etwas anders wahrgenommen. Er hat sich nicht geschämt, sowohl bei seinen Debatten als auch Wahlspots Russisch zu sprechen. Dadurch unterscheidet er sich stark von Poroschenko“, sagte Poljanski gegenüber Sputnik.
Wenn die Ukraine die Minsker Vereinbarungen, vor allem die Feuereinstellung, einhalten sollte, würde das bereits ein Fortschritt sein.
Ferner erinnerte Poljanski daran, dass „nicht zufällig im Osten der Ukraine die absolute Mehrheit für Selenski gestimmt hat“. Die Leute hätten daran geglaubt, dass sich etwas ändern könne.
Die Stichwahl um das Präsidentenamt in der Ukraine fand am 21. April statt. Nach der Auswertung von 99 Prozent der Wahlprotokolle ist der 41-jährige Showman Wladimir Selenski mit 73,21 Prozent der Stimmen deutlich in Führung. Amtsinhaber Petro Poroschenko ist auf lediglich 24,46 Prozent gekommen.
sputniknews
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