Schwere Vorwürfe gegen US-geführte Koalition

  26 April 2019    Gelesen: 677
Schwere Vorwürfe gegen US-geführte Koalition

Amnesty International wirft der US-geführten Militärkoalition in Syrien vor, bei der Vertreibung der Terrormiliz IS aus der Stadt Rakka rund 1.600 Zivilisten getötet zu haben.

Zusammen mit der Organisation Airwars stellte Amnesty in London eine Untersuchung zu den Angriffen 2017 vor. Darin heißt es, das Militärbündnis habe Bomben zum Teil nicht zielgenau abgeworfen. Zahlreiche Artillerieangriffe hätten wahllos Zerstörungen angerichtet. Die beteiligten Länder – genannt werden die USA, Großbritannien und Frankreich – müssten einen Fonds gründen, um die Angehörigen der Opfer zu entschädigen. 

Amnesty und Airwars haben nach eigenen Angaben 18 Monate lang die zivilen Todesfälle in der Region dokumentiert.


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