Bei der Einschulung seien sieben Prozent der Kinder nicht ausreichend geimpft, berichtet die Funke Mediengruppe. Die Zahlen des Instituts beziehen sich auf das Jahr 2017. Die erste Masern-Schutzimpfung erhielten demnach zwar noch gut 97 Prozent. Bei der erforderlichen zweiten Impfung sank die Quote jedoch auf 93 Prozent.
Bundesgesundheitsminister Spahn erklärte, damit seien die Quoten gut, aber nicht gut genug. Erst wenn mehr als 95 Prozent der Kinder geimpft seien, könne man die Masern ausrotten. Der CDU-Politiker plädierte erneut für eine Pflicht. Bildungsministerin Karliczek hatte sich zuletzt dafür ausgesprochen, die Impfung in den Schulen anzubieten, um den Zugang zu erleichtern.
Deutschlandfunk
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