Am Stadtrand von Sofia traf er rund 50 Erwachsene und Kinder, die in der Mehrzahl aus Syrien und dem Irak stammen. Bereits gestern hatte Franziskus an Politik und Bevölkerung in Bulgarien appelliert, Flüchtlingen tolerant zu begegnen und ihnen Schutz zu bieten. Gerade ein Land wie Bulgarien, aus dem viele Menschen wegen Armut und Perspektivlosigkeit auswanderten, müsste gut verstehen, warum Menschen ihre Heimat verließen. Die bulgarische Regierung vertritt eine harte Haltung gegenüber Flüchtlingen. Von den 2.600 Migranten, die im letzten Jahr ins Land kamen, wurde nur jeder zehnte Asylantrag anerkannt.
Deutschlandfunk
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