„Laut einer Mitteilung des Chefs des Nationalen Zentrums für Verminderung der nuklearen Gefahr, Sergej Ryschkow, wird eine Mission Deutschlands und Lettlands (…) mit dem schwedischen Beobachtungsflugzeug Saab 340, das vom Flugplatz Kubinka starten wird, einen Beobachtungsflug über Weißrussland und Russland unternehmen“, heißt es.
Russische Spezialisten werden gewährleisten, dass die Regeln für den Flug und den Einsatz von Beobachtungsgeräten strikt eingehalten werden.
Das Beobachtungsflugzeug ist demnach nicht für den Waffeneinsatz geeignet. Die Maschine und die Ausstattung wurden international untersucht, darunter auch von russischen Spezialisten.
Laut der Zeitung der russischen Streitkräfte wird auch Russland einen Beobachtungsflug über Bosnien und Herzegowina sowie über den USA absolvieren. Russland plant demnach, für den Beobachtungsflug über Bosnien und Herzegowina ein Flugzeug des Typs An-30B einzusetzen. Der Flug, dessen Reichweite sich auf 720 Kilometer belaufen wird, soll zwischen 13. und 17. Mai durchgeführt werden und.
Im Rahmen des Vertrags über den Offenen Himmel plant unter anderem eine russische Inspekteursgruppe einen Überwachungsflug mit der Maschine Tu-153MLK-1 über dem US-Territorium. Die russische Maschine, die über eine maximale Reichweite von bis zu 4600 Kilometern verfügt, soll zwischen 12. und 20. Mai von einem Flugplatz im Bundesstaat Missouri abheben.
Der Vertrag über den Offenen Himmel (OH-Vertrag oder „Open Skies“) war im Jahr 1992 in Helsinki von 27 Mitgliedstaaten der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) unterzeichnet worden. Ziel ist es, die gegenseitige Verständigung und das Vertrauen zu festigen. Russland ratifizierte das Abkommen am 26. Mai 2001.
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