Wie aus dem Jahresbericht der Organisation „SOS Homophobie“ hervorgeht, wurden 2018 mehr als 230 Fälle gemeldet – 66 Prozent mehr als im Vorjahr. Rechnet man etwa Beschimpfungen, Diskriminierung und Belästigung hinzu, lag die Zahl bei knapp 2.000 Fällen. Die Organisation mit Sitz in Paris sprach von einem schwarzen Jahr für die Betroffenen. Die Mehrzahl der registrierten Fälle waren Männer. Sie sind laut dem Bericht häufiger dazu bereit, Übergriffe zu melden.
Deutschlandfunk
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